Körting-»Formant«
„Neuer Hochton-Lautsprecher, kombiniert mit allen Normal-Lautsprechern zu verwenden.
Plastische Wiedergabe der hohen und höchsten Frequenzen.“ (Werbeanzeige in [Radio-Händler 5 1935, 209]) WEITERLESEN…
Schlagwort-Archive: elektrostatisch
Patent [DRP 451662] von Walter Hahnemann, eingereicht am 1.4.1925, über eine Lautsprecherkombination mit Frequenzweiche zur Erzielung eines breiten linearen Frequenzgangs.
1. Schalltrichter
2. „Resonator“
3. Membran
Lautsprecher:
7. el.statisch
8. el.magnetisch
9. el.dynamisch
Filter:
10. Kond.kette
11. Drosselkette
12. gemischte K.
1931: Erweiterung des Frequenzgang von bisher 100-6000Hz auf 30-10000Hz
Rekurrierend auf einen Vorschlag von 1925 [Patent DRP 451662], entwickelt Walter Willms im Heinrich-Hertz-Institut für Schwingungsforschung bis Ende 1931 eine „Schallübertragungsanlage großen Frequenzumfanges“. Um den bisher von den besten Anlagen erreichten Frequenzgang von ca. 100-6000Hz zu erweitern und einen möglichst linearen Frequenzgang „von etwa 30 bis über 10000Hz“ zu erzielen, benutzt Willms neben einem hochwertigen Kondensatormikrophon, Entzerrern, Siebketten und Kraftverstärkern eine Frequenzweiche und zwei Lautsprecher: WEITERLESEN…
Auszug aus „Lautsprecher“ in Der Große Brockhaus 1932
„Lautsprecher,
in der Elektrotechnik ein Gerät zur weithin vernehmbaren Wiedergabe von Rundfunk-, Tonfilm- und Schallplattendarbietungen.Arten. Am verbreitetsten ist der magnetische L. Er besteht aus einem kräftigen (meist permanenten) Magneten, zwischen dessen Polen ein leicht beweglicher Anker angeordnet ist. Dieser Anker wird durch eine Spule beeinflusst, durch die vom Empfänger oder Verstärker herkommenden, durch Sprache oder Musik beeinflussten Wechselströme hindurchgeleitet werden. WEITERLESEN…
Auszug aus „Lautsprecher“ in Meyers Lexikon 1927
„Lautsprecher, Gerät zur Wiedergabe von Sprach- und Musikübermittlung (besonders beim Rundfunk, s. Beilage »Funktechnik« und Art. Funkwesen), besteht aus einem verstellbaren, besonders für verstärkte Sprechströme entwickelten Fernhörer-Elektromagnetsystem, über dessen Membran meist ein Schalltrichter angesetzt ist (Abb. 1). Trichterlos sind der L. von Seibt (Berlin) und der Elodén-L. von Schaub (Charlottenburg). Beim trichterlosen Faltlautsprecher von Siemens u. Halske (Protos, Arcophon) ist die Membran mit einem starken Knick gefaltet, auf den die Magnetkraft wirkt. Im guten L. darf bei der Wiedergabe keine Tonlage bevorzugt, und es müssen Zischlaute deutlich wiedergegeben werden. Ein guter L. kann hinter einem guten Verstärker schlecht wirken, wenn zufällig Eigenschwingungen (Resonanzlagen) beider Geräte zusammentreffen. – WEITERLESEN…