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„Mit Klirrfaktor bezeichnet man den prozentualen Gehalt der dem Lautsprecher zugeführten elektrischen Sprechleistung an Obertönen, die im Verstärker neu zum ursprünglichen Klangbild dazugekommen sind.“ [Wigand in: Elektroton 4 1935, 166]

„Wenn man die Forderung stellt, daß die durch die nichtlinearen Verzerrungen bedingte Klangverschlechterung sprachlicher und musikalischer Darbietungen mit Sicherheit unhörbar bleiben soll […], und zuläßt, daß reine Töne und einfache Tongemische, wie sie in der Praxis nur äußerst selten vorkommen, mit einer im unmittelbaren Vergleich feststellbaren Verschlechterung übertragen werden, ergibt sich, daß für die mittleren und hohen Frequenzen ein Klirrfaktor von nicht mehr als 2% anzustreben ist. Für Frequenzen unterhalb 100Hz ist ein Klirrfaktor von 15% noch zulässig.“[v. Braunmühl/Weber in: AZ 3 1937, 147]

Informationen zu Körting-Verstärkern aus einem Dietz & Ritter-Werbeprospekt 1938

Körting-Kraftverstärker
„Körting ist seit Beginn des Übertragungswesens als Schrittmacher der Verstärkertechnik bekannt und im Laufe der Entwicklung ständig in Führung geblieben. Das beweist vor allem die Reihe der Körting-Breitband-Verstärker, in denen das unablässige Bestreben nach höchster Klangtreue seinen Niederschlag gefunden hat. WEITERLESEN…