1920, Magnavox: elektrodynamischer Trichterlautsprecher

Magnavox-Druckkammer
Abb. 7 aus [Nesper 1929]
Elektrodynamisches Druckkammersystem für Trichterlautsprecher von Magnavox, 1920

„In Abb. 7 bezeichnet a den Topfmagnet, b den Innenkern dieses Magneten, welcher durch die vom Gleichstrom durchflossenen Spule c erregt wird. In dem geringen Luftspalt, welcher von dem Innenkern b und dem Außenmagnettopf a gebildet wird, befindet sich die Dynamometerspule f, welche an der Membran e mittels des Halters d angebracht war. g ist der obere Teil des Lautsprechertrichters.“ [Nesper 1929, 8f.]


Magnavox-Lautsprecher
Abb. 9 aus [Nesper 1929]
Elektrodynamischer Trichterlautsprecher von Magnavox (ca. 1922)

„Es war schon 1922 der Magnavox-Co. gelungen, dieser dynamischen Lautsprechertype, bei der wohl stets ein Trichter verwendet wurde, ein insbesondere für damalige Verhältnisse recht geschicktes Äußere zu geben. Den Gesamtaufbau eines dynamoelektrischen Trichterlautsprechers aus jener Zeit zeigt Abb. 9.“ [Nesper 1929, 10]


Magnavox-Receiver
Abb. 4 aus [US 1448279]
„Electrodynamic Receiver“, Patent der Magnavox Co., 1920

„[…] 2 is the sound box, 3 the diaphragm, 4 an insulator frame with a trough or depression cut into it and forming an annular groove in which the coil 5 is fixed. This insulator frame 4 is rigidly attached to the diaphragm by means of the bracket support 6 and is held in place on the diaphragm by the screw 7 and lock nut 8. […] Rigidly attached to the pole piece 9 by means of the set screws 10—10 is the spacing ring 11.“ [Patent US 1448279]